Pektin (Pectin)
Pektin gehört zu den pflanzlichen Mehrfachzuckern (Polysaccharide) aus der Gruppe der Hydrokolloide. Seine großen Moleküle (Makromoleküle) können sehr viel Wasser binden. Pektin wird aus Äpfeln, Apfeltrester oder aus den Schalen von Zitrusfrüchten gewonnen. Pektin ist in den Zellwänden aller höheren Pflanzen vorhanden. Dort hat es festigende und wasserregulierende Funktionen. Pektin wird auch als Gelbildner und Verdicker eingesetzt.
Medizinisch wird Pektin bei der Behandlung von Wunden eingesetzt. Es wirkt antibakteriell, hemmt Entzündungen und beschleunigt es den Heilungsprozess. Darüber hinaus wirkt Pektin gegen schädliche Mikroorganismen und kann dem Körper Schwermetalle und andere Giftstoffe entziehen. Mit seiner entgiftenden Wirkung wird es auch bei der Behandlung von allergischen Zuständen eingesetzt. Auf der Haut bildet Pektin eine dünne, feuchtigkeitsspendende Schutzschicht.

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