Herkömmliche Cremes, Lotionen und Salben zur Hautpflege enthalten üblicherweise Emulgatoren, auch in der Naturkosmetik. Emulgatoren haben die Aufgabe, wasser- und ölhaltige Anteile einer Emulsion homogen zu verbinden. Allerdings: Emulgatoren, wie sie typischerweise in der Naturkosmetik und Lebensmittelindustrie verwendet werden, sind keine hautverwandten Stoffe und schaden der Haut.
Warum schaden Emulgatoren der Haut?
Untersuchungen zeigen, dass übliche Emulgatoren die Haut austrocknen, reizen und sogar Allergien auslösen können. Zudem haben übliche Emulgatoren die unangenehme Nebenwirkung, sich in der Hornschicht der Haut anzureichern. Dort binden sie die hauteigenen Fettstoffe (Lipide) der schützenden Barriereschicht und lösen sie an. Beim nächsten Kontakt mit Wasser findet dann eine erneute Emulgierung statt, die angelösten Lipide werden aus der Haut gewaschen (Auswascheffekt). Die schützende Hautbarriere wird zunehmend porös und geschwächt.
Die Folgen für die Haut: Sie kann ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden, nicht aufrecht erhalten, durch den Auswascheffekt trocknet sie zunehmend aus. Die Haut verliert ihre Elastizität, was zu Mikrorissen und vorzeitiger Hautalterung führt. Außerdem wird die Hautoberfläche durchlässig für Schadstoffe und Mikroorganismen, die durch die Haut eindringen, Unreinheiten begünstigen und die hauteigene Immunabwehr schwächen.
Emulgatorfrei: hautidentische Membranstruktur-Cremes
Unsere innovativen emulgatorfreien Hautcremes sind hautidentisch in ihrem Aufbau. Diese Membranstrukturcremes wurden speziell für sensible und problematische Haut entwickelt. Anstelle üblicher Emulgatoren werden hautanaloge pflanzliche Phospholipide (INCI: Hydrogenated Phosphatidylcholine) eingesetzt, die Bestandteil jeder menschlichen Zellmembran sind und die Hautbarriere stärken. Zusätzlich stabilisieren Pektin und Beta-Glucan als reine Naturwirkstoffe die myrto Cremes, Lotionen und Seren. Pektin aus Fruchtfasern hält ölige und wasserlösliche Anteile des Produktes wie in einem Gitternetz auf der Haut zusammen Dies bedeutet, es findet eine rein physikalische Bindung anstelle der sonst üblichen chemischen Bindung statt. Pektin bildet einen dünnen, atmungsaktiven Schutzfilm auf der Haut, der die Feuchtigkeitsbindung verbessert. Gleichzeitig dringt der hochpotente Naturwirkstoff Beta-Glucan aus Hafer mit seinen schützenden und heilenden Eigenschaften bis in tiefere Hautschichten ein. Beta-Glucan regt nachweislich die Bildung von gewebestraffendem Kollagen an. Es bindet intensiv und langanhaltend Feuchtigkeit in der Haut. Studien belegen, dass Beta-Glucan aus Hafer mit einem Molekulargewicht von ca. 800 kDa im Vergleich zu Hyaluronsäure gleicher Molekülgröße ca. 400% mehr Feuchtigkeit bindet. Die Feuchtigkeit wird außerdem signifikant länger in der Haut gespeichert.
Auf einen Blick
- Pflanzliche Phospholipide (INCI: Hydrogenated Phosphatidylcholine) als Bestandteil jeder menschlichen Zellmembran stärken die Hautbarriere.
- Hochdosierte Naturwirkstoffe dringen mit ihrem vollen Aktivgehalt bis in tiefere Hautschichten ein, wo sie geschädigtes Zellgewebe regenerieren und den Alterungsprozess der Zellen hinauszögern.
- Die Haut wird tiefenwiksam mit Feuchtigkeit versorgt, die Feuchtigkeitsbindung der Haut wird optimiert, der Feuchtigkeitsverlust durch die Haut (TEWL = transepidermal water loss) wird minimiert.
- Trockene, gereizte Haut, Rötungen, Unreinheiten, Mitesser und Pickel werden nachhaltig reduziert.
- Umweltbedingte Schadstoffe von außen werden wirkungsvoll abgewehrt (hauteigener Immunschutz).